
Beschreibung
Demenz ist ein Thema, das aufgrund der demografischen Entwicklung immer mehr Menschen betrifft. Demenzkranke sind in höchstem Maß schutzbedürftig. Das macht sie jedoch auch zu potenziellen Opfern von Kriminellen. Besonders verwerflich ist es, die Hilflosigkeit Demenzkranker systematisch auszunützen und sich zu diesem Zweck hinter der Fassade einer vermeintlich seriösen Klinik zu verstecken. Für die Behörden ist es in so einem Szenario kaum möglich, an Informationen über diese kriminellen Machenschaften zu gelangen. Oft bedarf es dazu eines Zufalls, der erst den Stein ins Rollen bringt. Rudolf Trink hat mit seinem Ermittler Johann Rumpler einen sehr erfahrenen, pensionierten Kriminalisten vorgestellt, der mit Ausdauer, Spürsinn und Fantasie ans Werk geht. Der passionierte Hobbykoch und Katzenfreund Rumpler hat nach dem Tod seiner Frau in der Ärztin Alma eine neue Lebensgefährtin gefunden. Rumplers Katze Rosamunde steht ihm auch schon lange treu zur Seite. Unterstützt wird Rumpler von seinem noch aktiven Kollegen bei der Kripo Alois Moser und von Almas Tochter Sonja, die ihm mit ihren IT-Kenntnissen oft entscheidende Hinweise gibt. Als Rumpler aus einer exklusiven Klinik für Demenzkranke einen verschlüsselten Hilferuf erhält, kommt er mit seinen Ermittlungen zunächst nur sehr langsam voran. Trotz sich verdichtender Verdachtsmomente lässt sich der Fall nicht lösen. Als er schließlich auf ein uraltes makabres Ritual stößt, muss er erkennen, dass Alma in höchster Gefahr ist. Das Buch „TÖDLEIN“ lässt sich analog zu „slow food“ als „slow crime“ beschreiben. Der Fall entwickelt sich zunächst langsam, nimmt aber mit der Zeit rasant an Fahrt auf. Der Autor verzichtet bewusst auf besonders brutale Szenen und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Tödlein: Ein Rumpler Rosamunde-Krimi von Trink, Rudolf im Online-Buchhandel:

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