Beschreibung
Ohne erhobenen Zeigefinger wird dargestellt, wie spannend und abenteuerlich es sein kann, die Umwelt genau zu beobachten und zu berücksichtigen. Wir erleben eine Reise durch die Besonderheiten der einzelnen Tageszeiten, die tiefe Nacht nach der blauen Stunde mit dem See der tausend Sterne, den frühen Morgen mit seinem Tau, und den hohen Mittag mit der heißen Wüste und dem üppigen Hochland. Kinder, Mädchen und Jungen sind selbst dazu aufgerufen ein großes Umweltproblem zu lösen. Die Verursacher der Luftverschmutzung und der Verschmutzung des Wassers machen das nicht aus Bosheit, sondern aus Gedankenlosigkeit und aus Gier nach Gold. Bei der Lösung des Umweltproblems geht es nicht um gut und böse, sondern um aufmerksam und rücksichtsvoll gegenüber gedankenlos und rücksichtslos. Kinder können selbständig viel bewirken. Kinder sorgen dafür, dass sich die Wüste nicht weiter ausbreitet. Eltern, Mütter und Väter haben Vertrauen zu ihren Kindern. Mit Kreativität und Witz, Mut und Vorsicht, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen bestehen Mädchen spannende Abenteuer und Gefahrensituationen. Riesigen fleischfressenden Pflanzen müssen sie entkommen und hinter Wasserfällen auf hohe Berge klettern. Die beiden Heldinnen der märchenhaften, aber auch realistischen Geschichte erleben Flüge auf dem Rücken von großen Vögeln über Urwälder und Vulkane, Ritte auf Kamelen durch Wüste und Sandsturm, eine nächtliche Bootsfahrt über den See der tausend Sterne. Der Wert des Wassers wird an vielen Stellen anschaulich gemacht. Lustige Tiere begleiten die ganze Geschichte. Da gibt es blitzschnelle Wiesel, Vogelstrauße als Reittiere und auch reine Phantasiegeschöpfe. Funktionierende Demokratie wird anhand einer großen Ratsversammlung gezeigt, bei der Kinder und Erwachsene, Mädchen und Jungen, Frauen und Männer gleichberechtigt das Wort ergreifen können. Am Ende werden Sprachbarrieren von Kindern aus allen Teilen der Welt spielerisch überwunden.
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