
Beschreibung
Das Buch von Sandra Mahlke untersucht die Machtverhältnisse zwischen Mensch und Tier durch die Linse sprachlicher Distanzierungsmechanismen. Es analysiert, wie anthropozentrische, speziesistische und karnistische Ideologien in der Sprache verankert sind und das menschliche Verhalten gegenüber Tieren beeinflussen. Durch eine kritische Diskursanalyse zeigt Mahlke auf, wie Sprache genutzt wird, um Hierarchien zu festigen und ethische Distanzen zwischen Menschen und Tieren zu schaffen. Das Werk beleuchtet die Rolle von Sprache als Werkzeug zur Aufrechterhaltung von Machtstrukturen und regt dazu an, über alternative Ausdrucksweisen nachzudenken, die eine gerechtere Beziehung zwischen Menschen und Tieren fördern könnten.
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