Stabile Ungleichgewichte: Die Ökologie der Zukunft (edition unseld)
10,00 €
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 138 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.01.1970
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Auflage: Josef H. Reichholf
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Beschreibung
Stabile Ungleichgewichte: Die Ökologie der Zukunft (edition unseld)
Stabile Ungleichgewichte: Die Ökologie der Zukunft (edition unseld) von Reichholf, Josef H. im Online-Buchhandel:
Stabile Ungleichgewichte: Die Ökologie der Zukunft (edition unseld)
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Binding : Taschenbuch, Edition : Originalausgabe, Label : Suhrkamp Verlag, Publisher : Suhrkamp Verlag,...
Binding : Taschenbuch, Edition : Originalausgabe, Label : Suhrkamp Verlag, Publisher : Suhrkamp Verlag, medium : Taschenbuch, numberOfPages : 138, publicationDate : 2008-04-20, authors : Reichholf, Josef H., languages : german, ISBN : 3518260057
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Stabile Ungleichgewichte
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Die Erhaltung der Biodiversität der Erde ist eines der Hauptziele des UN-Zukunftsprozesses. Das soll...
Die Erhaltung der Biodiversität der Erde ist eines der Hauptziele des UN-Zukunftsprozesses. Das soll erreicht werden durch das Bewahren einer statischen Weltsicht. Auch der moderne Naturschutz setzt auf das 'Gleichgewicht im Naturhaushalt' und damit auf eine statische Konzeption der Ökologie. Josef H. Reichholf, der als 'enfant terrible' des Umweltschutzes gilt, stellt diesen Ansatz radikal in Frage. Er argumentiert: In einer sich wandelnden Welt können Zukunftsziele nicht auf Zustände von gestern oder vorgestern bezogen werden. Ungleichgewichte sind die Triebkräfte der natürlichen Evolution und der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen. Gleichgewichte dagegen führen zu Erstarrung, in ihrer endgültigen Form sind sie der Tod allen Lebens. Unsere Zeit braucht dringend eine Abkehr von der konservativen Philosophie der Ökologie. Das Streben nach dem Gleichgewicht stellt zwar eine innere Notwendigkeit für die Körperlichkeit des Menschen dar, aber eine darauf begründete Weltsicht mutiert zum Ökologismus und wird eine Pseudoreligion mit fundamentalistischen Zügen. Deshalb gilt es, hinreichend stabile Ungleichgewichte zu finden und zu entwickeln – natürliche wie menschliche Vielfalt weisen uns Wege dazu. Mit seiner Publikation Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, die als bestes Sachbuch des Frühjahrs 2007 ausgezeichnet wurde, löste Reichholf eine heftige Kontroverse über die Folgen des Klimawandels aus.
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von Reichholf, Josef H.
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Einband: Taschenbuch, Seitenzahl: 138 Seiten
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Die Erhaltung der Biodiversität der Erde ist eines der Hauptziele des UN-Zukunftsprozesses. Das soll...
Die Erhaltung der Biodiversität der Erde ist eines der Hauptziele des UN-Zukunftsprozesses. Das soll erreicht werden durch das Bewahren einer statischen Weltsicht. Auch der moderne Naturschutz setzt auf das"Gleichgewicht im Naturhaushalt"und damit auf eine statische Konzeption der Ökologie. Josef H. Reichholf, der als "enfant terrible" des Umweltschutzes gilt, stellt diesen Ansatz radikal in Frage. Er argumentiert: In einer sich wandelnden Welt können Zukunftsziele nicht auf Zustände von gestern oder vorgestern bezogen werden. Ungleichgewichte sind die Triebkräfte der natürlichen Evolution und der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen. Gleichgewichte dagegen führen zu Erstarrung, in ihrer gültigen Form sind sie der Tod allen Lebens. Unsere Zeit braucht dringend eine Abkehr von der konservativen Philosophie der Ökologie. Das Streben nach dem Gleichgewicht stellt zwar eine innere Notwendigkeit für die Körperlichkeit des Menschen dar, aber eine darauf begründete Weltsicht mutiert zum Ökologismus und wird eine Pseudoreligion mit fundamentalistischen Zügen. Deshalb gilt es, hinreichend stabile Ungleichgewichte zu finden und zu entwickeln - natürliche wie menschliche Vielfalt weisen uns Wege dazu. Mit seiner Publikation "Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends", die als bestes Sachbuch des Frühjahrs 2007 ausgezeichnet wurde, löste Reichholf eine heftige Kontroverse über die Folgen des Klimawandels aus.
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