
Beschreibung
„Prekäre Freiheit: Deutschsprachige Autoren im Schweizer Exil“ von Ernst Lichtenhahn untersucht die Situation deutschsprachiger Schriftsteller, die während des Nationalsozialismus in die Schweiz emigrierten. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen und Einschränkungen, denen diese Autoren gegenüberstanden, sowie ihre Bemühungen, trotz der prekären Umstände literarisch tätig zu bleiben. Lichtenhahn analysiert sowohl persönliche Schicksale als auch das kulturelle Umfeld der Schweiz in dieser Zeit und bietet Einblicke in das Spannungsverhältnis zwischen Exilanten und ihrem Gastland. Durch detaillierte Fallstudien wird aufgezeigt, wie das Exil einerseits eine Flucht vor Verfolgung ermöglichte, andererseits aber auch neue Formen der Isolation und Unsicherheit mit sich brachte.
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