
Beschreibung
»W. K., Literat. Mit anderen Worten: ich ging freiwillig in die Sklaverei. Wie oft habe ich den bewußten oder unbewußten Schritt, der mich immer noch freut, bereut.« Trotz aller Skepsis gegenüber der eigenen Profession – Wolfgang Koeppen wurde in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu einem der wichtigsten und profiliertesten Autoren der Nachkriegsliteratur und zu einem der wenigen deutschen Reiseschriftsteller von Rang nach 1945, dessen Essays über Aufenthalte in Spanien und der Sowjetunion, in Frankreich und den USA vom Süddeutschen Rundfunk gesendet wurden. Mit den Romanen Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom erschrieb sich Koeppen einen Ruf als lakonisch präziser Chronist restaurativer Politik in der Bundesrepublik der fünfziger Jahre.
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