WETTERLEUCHTEN: Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
23,50 €
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.01.1970
Verlag: SALON LiteraturVerlag
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Beschreibung
WETTERLEUCHTEN: Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
WETTERLEUCHTEN: Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit von Wollschläger, Norbert im Online-Buchhandel:
WETTERLEUCHTEN: Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
von Wollschläger, Norbert
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WETTERLEUCHTEN: Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
Einband: Gebundene Ausgabe, Seitenzahl: 464 Seiten
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WETTERLEUCHTEN
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Sonntag, der 17. August 1930, auf der Terrasse eines Schweizer Luxushotels am Lago Maggiore. »Verzeihen...
Sonntag, der 17. August 1930, auf der Terrasse eines Schweizer Luxushotels am Lago Maggiore. »Verzeihen Sie, sind Sie nicht Herr Dr. Tucholsky?« Der Angesprochene lächelt. »So ist es, mein Herr. Und mit wem habe ich das Vergnügen, wenn man fragen darf?« Die Antwort kommt zögerlich. Kurt Tucholsky und der neun Jahre jüngere Erich Kästner kennen sich beim Namen, sie lesen die Arbeiten des anderen und publizieren in den gleichen Zeitungen, Illustrierten und Wochenheften. Persönlich begegnet sind sie sich bisher nicht. Als sei einer dem anderen aus dem Weg gegangen. Nun aber lässt sie der Zufall zwei Wochen gemeinsamen Sommerurlaub im selben Hotel verbringen. Ein Aufenthalt im Tessin, der ganz anders verläuft, als sie es sich vorgestellt hatten.Ausgehend von diesem wenig dokumentierten, zufälligen Treffen, folgt Norbert Wollschläger in seinem Roman den Lebenswegen von Kurt Tucholsky und Erich Kästner: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges, dem Ende des Kaiserreiches, entlang vierzehn Jahren erlahmender Demokratie und den sogenannten "Goldenen Zwanziger" hindurch, während rapide zunehmendem Antisemitismus und erstarkendem Nationalismus, bis hin zu Adolf Hitler und an den Vorabend der Diktatur. Deutsche Geschichten und Geschichte, die mitten in unsere spannungsgeladene Gegenwart ragen. Vieles wurde in Archiven sowie der Presse jener Zeit aufgespürt, Briefwechseln entnommen und manches aus dem literarischen und publizistischen Werk von Kästner und Tucholsky entliehen. Die in einzelnen Szenen nacherzählten Ereignisse haben wie beschrieben oder ganz ähnlich stattgefunden; mindestens aber hätten sie stattfinden können.
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