
Beschreibung
"Violence: Thinking without Banisters" von Richard J. Bernstein ist eine philosophische Untersuchung der Natur und Ursprünge von Gewalt. Bernstein analysiert verschiedene Formen der Gewalt, von physischer und struktureller bis hin zu symbolischer Gewalt, und untersucht, wie diese in unsere sozialen und politischen Systeme eingebettet sind. Er zieht Parallelen zu den Arbeiten bedeutender Denker wie Hannah Arendt, Michel Foucault und Walter Benjamin, um die komplexen Dynamiken von Macht und Herrschaft zu beleuchten. Der Titel "Thinking without Banisters" verweist auf Arendts Metapher des Denkens ohne Geländer, was bedeutet, dass man sich ohne feste Orientierungspunkte durch die Unsicherheiten moderner ethischer Dilemmata bewegen muss. Bernstein fordert die Leser auf, kritisch über die Bedingungen nachzudenken, die Gewalt fördern oder legitimieren, und ermutigt dazu, neue Wege für friedliches Zusammenleben zu erkunden.
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