
Beschreibung
Vortrag, ImFT - 23. Wissenschaftliche Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft "Systemisch begegnet Wissenschaft", 03. bis 05. März 2016 in Dresden. Ein Trauma entsteht durch eine seelische Wunde/Verletzung. Es sind Lebensereignisse und unverarbeitete seelische Erschütterungen, die uns Menschen krank machen. Michaela Huber erläutert, was im Gehirn geschieht, wenn der Mensch Traumatisierung erfährt. Das Gehirn verhindert durch verschiedene Mechanismen, das Traumageschehen direkt bewußt zu erleben. Später jedoch wird unser Organismus immer wieder durch körperliche Reaktionen das Trauma in unser Bewusstsein schieben. Denn nur durch Bewußtwerden, Wahrnehmen, Integrieren und Loslassen, können wir uns vom Trauma befreien. Michaela Huber bringt dem Zuhörer leicht verständlich nahe, wie sich ein Trauma entwickelt, wie es über Generationen weitergetragen werden kann und welche Folgen es für die Betroffen hat. Sie zeigt aber auch Lösungsansätze auf und ermutigt den Zuhörer, Hilfe zu suchen in Gesprächen und Begegnungen, sich aber auch von Menschen zu trennen, die einem nicht gut tun. 1 CD, 47 Min., Jewel-Box, ohne Cover.
Transgenerationale Weitergabe von Trauma – Psychotraumatologie - Begegnung mit dem langen Schatten des Traumas von Michaela Huber im Online-Buchhandel:

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