
Beschreibung
„Murmeljagd“ von Ulrich Becher ist ein Roman, der erstmals 1969 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt in einem fiktiven mitteleuropäischen Land und folgt dem Protagonisten, einem ehemaligen Zirkusartisten namens Jaron Löwenkopf. Der Roman ist bekannt für seinen experimentellen Stil und seine komplexe Erzählstruktur. Die Handlung entfaltet sich in einer alptraumhaften Welt, die von politischen Umbrüchen und gesellschaftlichen Abgründen geprägt ist. Jaron wird in eine absurde Jagd nach Murmeltieren verstrickt, die als Metapher für menschliche Absurdität und existenzielle Fragen dient. Während seiner Reise begegnet er verschiedenen skurrilen Charakteren und wird mit den Schrecken des Totalitarismus konfrontiert. Bechers Werk thematisiert Themen wie Identität, Freiheit und den Widerstand gegen Unterdrückung. Es spiegelt auch die Erfahrungen des Autors wider, der selbst vor den Nationalsozialisten fliehen musste. „Murmeljagd“ gilt als anspruchsvolle Lektüre, die durch ihre sprachliche Virtuosität und tiefgründige Symbolik besticht.
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