
Beschreibung
"Heimat »Weltbühne«: Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert" von Alexander Gallus ist eine umfassende Untersuchung der intellektuellen Strömungen und Debatten des 20. Jahrhunderts, die sich um die Zeitschrift "Weltbühne" zentrieren. Die "Weltbühne" war eine bedeutende deutsche politische und kulturelle Wochenzeitschrift, die insbesondere in der Weimarer Republik eine Plattform für linke und liberale Intellektuelle darstellte. Gallus analysiert die Rolle dieser Zeitschrift als einflussreiche Stimme in den gesellschaftlichen und politischen Diskursen jener Zeit. Er beleuchtet die Beiträge prominenter Autoren wie Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und anderen, die über Themen wie Pazifismus, Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit schrieben. Das Buch bietet einen Einblick in die Herausforderungen, denen sich Intellektuelle angesichts politischer Umwälzungen und totalitärer Bedrohungen gegenüber sahen. Durch diese Analyse wird deutlich, wie intellektuelle Debatten der "Weltbühne" zur Formung des öffentlichen Bewusstseins beitrugen und welche Auswirkungen sie auf das politische Klima hatten. Gallus' Werk ist somit nicht nur eine historische Aufarbeitung einer wichtigen Publikation, sondern auch eine Reflexion über die Rolle von Intellektuellen in gesellschaftlichen Transformationsprozessen.
Heimat �Weltb�hne�: Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert (Hamburger Beitr�ge zur ... im Online-Buchhandel:
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