Beschreibung
"Dreaming in Cuban" von Cristina García ist ein Roman, der die Geschichte der kubanischen Familie del Pino über mehrere Generationen hinweg erzählt. Im Mittelpunkt stehen drei Frauen: Celia del Pino, ihre Tochter Lourdes und ihre Enkelin Pilar. Der Roman wechselt zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten und erkundet die Auswirkungen der kubanischen Revolution auf die Familie. Celia ist eine überzeugte Unterstützerin der Revolution und bleibt in Kuba, während ihre Tochter Lourdes nach New York auswandert und dort ein neues Leben beginnt. Die politische Kluft führt zu Spannungen innerhalb der Familie. Pilar, Lourdes' Tochter, fühlt sich zwischen den Kulturen hin- und hergerissen und hat eine besondere Verbindung zu ihrer Großmutter Celia. Der Roman behandelt Themen wie Identität, Exil, Familientrennung und die Suche nach Zugehörigkeit. Durch die unterschiedlichen Perspektiven zeigt García die Komplexität familiärer Beziehungen vor dem Hintergrund politischer Umwälzungen und kultureller Unterschiede.
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