
Beschreibung
„Der Arbeiter: Herrschaft und Gestalt“ ist ein philosophisches Werk von Ernst Jünger, das 1932 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Jünger die Rolle des Arbeiters in der modernen Gesellschaft und prognostiziert den Aufstieg einer neuen sozialen Ordnung, die durch Technik und Rationalisierung geprägt ist. Jünger beschreibt den „Arbeiter“ nicht nur als eine soziale Klasse, sondern als eine neue Gestalt des Menschen, die sich durch Disziplin, Effizienz und Anpassung an technologische Entwicklungen auszeichnet. Er sieht in dieser Figur das Symbol für eine kommende Ära, in der traditionelle Werte und Strukturen durch eine technologisch determinierte Welt ersetzt werden. Das Buch reflektiert über die Auswirkungen der industriellen Revolution und der technischen Fortschritte auf Individuum und Gesellschaft. Jünger diskutiert Themen wie Entfremdung, Verlust individueller Freiheit und die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Dabei bleibt seine Haltung ambivalent; er erkennt sowohl die Gefahren als auch das Potenzial dieser Entwicklung. Insgesamt bietet „Der Arbeiter“ eine tiefgründige Analyse der gesellschaftlichen Transformationen im frühen 20. Jahrhundert und regt zu Diskussionen über die Zukunft von Arbeit, Technik und menschlicher Identität an.
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