
Beschreibung
Das Buch "Das topographische Ich: Zur räumlichen Dimension der Autobiographie in Goethes »Dichtung und Wahrheit«" von Stephan Berghaus untersucht die Rolle des Raums in Johann Wolfgang von Goethes autobiografischem Werk "Dichtung und Wahrheit". Berghaus analysiert, wie Goethe durch die Schilderung von Orten und Landschaften seine persönliche Entwicklung und Identitätsfindung darstellt. Das Buch bietet eine detaillierte Betrachtung der räumlichen Aspekte in Goethes Erzählweise und zeigt auf, wie diese zur Strukturierung der autobiografischen Erzählung beitragen. Dabei wird deutlich, dass Raum nicht nur als physischer Ort, sondern auch als metaphorisches Element für innere Zustände und Erinnerungen dient. Berghaus' Studie liefert somit einen neuen Zugang zur Interpretation von Goethes Autobiographie, indem sie die Wechselwirkung zwischen geografischen Schauplätzen und dem Selbstverständnis des Autors beleuchtet.
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