Beschreibung
Nach der Darstellung der wechselvollen Geschichte der Eisenbahn-Hauptwerkstätte Opladen von ihrer Inbetriebnahme im Jahre 1903 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Band 1 beleuchtet der vorliegende zweite Teil der Chronik die nicht minder vielgestaltige Entwicklung des Ausbesserungswerks zwischen Wiederaufbau und Schließung Ende 2003, maßgeblich geprägt durch den technischen Fortschritt im Fahrzeugwesen sowie den immerwährenden Zwang zur Rationalisierung. Neben dem andauernden Kampf um den Erhalt des Werks bzw. die daran geknüpften Arbeitsplätze kündet dieser mit zahlreichen seltenen Bilddokumenten versehene Band zugleich von der beispiellosen Anpassungsfähigkeit, die sowohl die Werkanlagen als vor allem auch die Belegschaft über lange Zeit auszeichnete. Dass das Werk trotz seiner hohen Leistungsfähigkeit schließlich doch dem Rationalisierungsdruck zum Opfer fiel, hat in der einstigen Eisenbahn(er)stadt Opladen bis heute tiefe Wunden hinterlassen.
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